Kosten beim Aktienkauf: So viele Gebühren zahlen Einsteiger
Die anfallenden Kosten beim Aktienkauf Februar 2024
Mittlerweile können die privaten Aktionäre über die elektronischen Handelsplätze genauso günstig an den Börsen investieren wie es über Jahre hinweg den Investoren vorbehalten war. Sie haben die Möglichkeit, Wertpapiere auf der ganzen Welt zu handeln und beim Aktienhandel entscheidende Vorteile mitzunehmen. Bei den Brokern verzichten Sie aber auf die persönliche Betreuung und Beratung, wie sie es vielleicht noch von den Banken gewöhnt waren. Die Anbieter fokussieren sich auf die geringen Kosten und auf ein limitiertes Angebot beim Aktienkauf. Die Anbieter der Depots verfolgen unterschiedliche Leistung und Preismodelle. In der Regel kosten die Brokerage Beratung und Betreuung in der Bank in deutlich mehr als es bei den meisten online und Discount Brokern der Fall ist.
Die meisten Anleger sehen zunächst die günstigen Ordergebühren. Doch Achtung, oftmals erwarten Sie noch weitere Kosten. Unabhängig vom Handelsblatt und den Assets müssen die Anleger auch weitere Zusatzgebühren entrichten. Die Depotbank berechnet für die Verwahrung der Wertpapiere im Depot eine bestimmte Gebühr. Im Wesentlichen beziehen sich die Kosten aber auf die Ordergebühren.
Was sind die wichtigsten Kosten beim Aktienkauf?
Wenn Sie Aktien kaufen oder verkaufen, richten Sie vorher ein Depot beziehungsweise ein Konto bei einem online Broker ein. Zumeist ist die Kontoführung bei den Brokern kostenlos. Sobald Sie Aktien kaufen, kommt es zu den ersten Gebühren. Beim Kauf und Verkauf fallen die folgenden Kosten an:
- Börsenspesen
- Depotgebühren
- Ordergebühren
- Zusatzgebühren für eine Telefon-Order oder ein Kurs-Abo
Beim Aktienkauf sowie beim Verkauf von Aktien können die Online Broker die wichtigsten Preise übersichtlich zusammenstellen. Für viele Anleger ist die Preiskalkulation beim Aktienkauf entscheidend. Schließlich gehen die Gebühren von Ihren Renditen ab und schmälern die Gewinne.
Die Depotgebühren
Beim Aktienkauf benötigen Sie ein Depot. Dort verwahren Sie alle Aktien, Anleihen, ETFs und Zertifikate, bis sie die Anleihen wieder verkaufen. Je geringer die Depotgebühren ausfallen, desto höher steigt die Rendite. Wollen Sie dem Finanzamt den Gewinn vor der Steuer übermitteln, müssen Sie vorher die Handelskosten von dem Ertrag abziehen, den Sie beim Verkauf der Aktie erzielt haben. Dafür erstellen die meisten Broker beim Aktienkauf eine übersichtliche Rechnung, die Sie als Nachweis benutzen können.
Bei den meisten online Brokern oder Banken gibt es das Aktiendepot kostenlos. Das spart laufende Kosten in Verbindung mit den Aktien und Anleihen. Wenn Sie auf die persönliche Beratung Ihrer Hausbank verzichten können, kommen auf den Anleger zumeist keinerlei Kosten im Quartal oder im Monat zu. Andere Einsteiger oder Anfänger kommen ohne eine persönliche Beratung durch die Hausbank nicht aus. Diese bieten mittlerweile in ihrem Portfolio auch Depots, die aber zumeist gebührenpflichtig sind. Die Kosten pro Monat belaufen sich auf 3 bis 10 Euro in den meisten Fällen. Andere Hausbanken kalkulieren die Depotgebühren in Prozent, wie zum Beispiel bei 0,12 Prozent bis 0,18 Prozent.
Wenn Sie vorhaben, über lange Zeit die Wertpapiere auf einem Depot liegen zu lassen, geht der Blick auf die Gebühren für die Transaktionen. In diesem Fall lohnt sich ein kostenloses Depot mit höheren Transaktionsgebühren. Bevor Sie ein neues Depot bei einem Broker einrichten, setzen Sie sich mit den Angeboten auseinander. Zumeist befragen die Broker ihre Neukunden hinsichtlich ihrer Gewohnheiten bei der Wertpapieranlage und Ihres Wissens.
Bei einigen Online Brokern zahlen die Anlager feste Gebühren für die Depotführung. Bei der Konkurrenz kann es sein, dass der Handel mit Wertpapieren kostenlos ist. Unter bestimmten Bedingungen Verzicht in die Broker auf die laufenden Gebühren, wenn Sie zum Beispiel zwei Trails im Quartal machen oder ihr Mindestdepotwert 10.000 Euro erreicht. Wer nur gelegentlich handelt, sollte sich für ein Depot entscheiden, das ohne feste Kosten auskommt. Wenn die Anleger häufige Orders platzieren, sind für Sie die Ordergebühren am wichtigsten.
Das Gebührenmodell bei Online Brokern
Bei den meisten online Brokern bestehen die Order Gebühren aus mehreren Posten. Es handelt sich hierbei um die Kosten, die beim Aktienkauf relevant sind. Wenn die Anleger besonders aktiv sind und häufig kaufen und verkaufen würden hohe Orderkosten die Renditen belasten. All diese Gebühren gehen von den persönlichen Gewinnen ab. Da kann sich pro Jahr eine gehörige Summe beim Aktienkauf ansammeln. Achten Sie also darauf, was sie pro Order oder pro Jahr bei einem Broker bezahlen müssen.
Das gestaffelte Modell versus das Festpreismodell
Einige Broker entscheiden sich beim Aktienkauf für ein Festpreismodell. Dieses wird auch oft als Flatrate bezeichnet. Hier zahlen die Anleger pro Order einen festen Preis. Darin integriert sind die Gebühren für die Verwaltung, für die Börse und die Provisionen sowie alle anderen Gebühren. Zu den online Brokern mit einer Festpreisgebühr gehören zum Beispiel flatex und die Onvista Bank. Doch Achtung, bei einigen Modellen kommen noch weitere Fremdkosten dazu.
Entscheidet sich der Broker für ein Gebührenmodell mit einer Preisstaffel, verändert sich die Provision, je nach Handelsvolumen. Achten Sie auf die Börsenentgelte, die Clearinggebühren und die Aufsichtsgebühren. Bei einigen dieser Preismodelle werden die Kosten in Prozent berechnet. Dafür verzichten die Anbieter auf eine Grundgebühr. Sie haben also die Möglichkeit, in Prozent oder in Euro pro Order die Aktien oder ETFs zu kaufen und zu verkaufen. Es gibt nur sehr leichte Abweichungen, inwiefern die Broker die Gebühren berechnen. Oftmals sind es Rechnungen wie zum Beispiel 5,- Euro +0,25 Prozent. Um auf Nummer sicher zu gehen und die Kosten im Griff zu behalten, kalkulieren die Broker beim Aktienkauf mit einer Minimalrate von zum Beispiel 9,90 Euro und einer maximalen Summe von 59 Euro. Was tut wirklich hinzukommt ist oftmals ein Handelsplatzentgelt von 2,- Euro. Die Prozente beziehen sich zumeist auf den Wert, den das Ordervolumen anlegt.
Wie kalkuliere ich die Kosten beim Aktienkauf?
Eigentlich ist es einfach, die Kosten beim Aktienkauf und die Aktiengebühren konkret zu berechnen. Zunächst einmal nehmen Sie sich den realen Order Preis von zum Beispiel z B 1.000 Euro. Dann setzen Sie die Ordergebühr an. Diese besteht aus einer festen Summe in Euro sowie den zuzüglichen Nebengebühren. In den wenigsten Fällen erreichen die Anleger Maximalgebühr.
Der überwiegende Teil der Broker berechnet so genannte volumenbezogene Ordergebühren. In Ausnahmefällen rechnen die Anbieter in Pauschalpreisen ab. Doch nicht selten haben Sie es mit ganz ausgefallenen Gebührenmodellen zu tun. Gerade wenn Sie mit Mindestraten von 10.000 Euro kalkulieren, bekommen Sie zumeist Rabatte und besondere Angebote unterbreitet. Berechnen Sie sich vor dem Eröffnung eines Depots die Gebühr pro Order und kaufen Sie Aktien, die zu Ihrem Budget passen. Mit einem Broker gehen Sie auf jeden Fall günstig an die Börse und wickeln den Verkauf und Kauf den wenigen Klicks ab, unabhängig davon, ob es sich um Wertpapiere, ETFs, CFDs, Online Anleihen, Indizes oder Aktien handelt.
Die Mindestgebühr pro Order
Viele Experten raten den Anlegern davon ab, erst einmal kleinere Beträge in einzelne Aktien zu investieren und nicht gleich das gesamte Kapital einzusetzen. Die Handelsgebühren für die vielen kleinen Orders können sich schnell summieren. Darüber hinaus verlieren viele den Mindestbetrag pro Order aus dem Blick, wenn es sich um kleine Beträge handelt. Zahlen Sie beispielsweise 7 Euro ausgehend von dem oder Volumen als Grundgebühr plus Prozentwert kostet sieht er trägt jede Order 10 Euro. Die Mindestbeträge pro Order legen die Broker als eine Art Flatrate fest. Es handelt sich hierbei um den minimalen Anlagebetrag. Hier können je nach Anlage Modell zum Teil sehr hohe Summen wie zum Beispiel eine Einmalanlage von 10.000 Euro zusammenkommen.
Wenn Sie größere Summen investieren wollen, spielt der Mindestbetrag eine untergeordnete Rolle. Dabei entscheiden die Gesamtvolumen pro Order für die Gebührenkalkulation. Bei den meisten online Brokern müssen die Anleger ohnehin keine ständig wechselnden Gebührensätze bedenken. Viele halten ihre Kosten stabil. Gerade wenn Sie ein großes Volumen handeln, wird der Handel mit den Aktien günstiger, das trifft natürlich auch auf den Aktienkauf zu. Für Privatanleger die eher weniger Kapital mit einbringen, ist der Mindestbetrag pro Order eine der wichtigsten Entscheidungskriterien. Andernfalls können Sie nicht in den Aktienhandel einsteigen.
Die Kosten beim Aktienkauf belaufen sich in den meisten fällen auf die Ordergebühren. Vergleichen Sie dabei die Minimal- und die Maximalkosten, diese sollten zu ihrem Anlageverhalten passen. So viel sei gesagt, wenn ein Broker sich dazu entschließt Depotgebühren zu erheben, fallen diese in den seltensten Fällen günstig aus.
Das Transaktionsentgelt beim Aktienkauf
Unabhängig von den Broker-Kosten können weitere Gebühren beim Wertpapierhandel anfallen. Das Transaktionsentgelt gehört zu den zusätzlichen Gebühren. Die Gebühren sind abhängig von den Börsen und den Heimatländern in denen sich die Handelsplätze befinden. Diese Börsengebühren sind jedoch häufig unter den einzelnen Brokern in Bezug auf die Aktien vergleichbar. Die elektronischen Handelssysteme sind weitaus günstiger als die Handelsplätze der vergangenen Jahre. So musst du die Konkurrenz die Gebühren ausgleichen und ihre Kostenmodelle neu arrangieren.
In der Regel sind die ausländischen Börsen teurer als die inländischen Handelsplätze. Die Rede ist von dem Börsenplatz abhängigen Entgelt, das die Anleger bezahlen, wenn Sie in den Aktien Kauf an einer bestimmten Börse einsteigen wollen. Es wird ähnlich berechnet wie die Ordergebühren. So berechnet der Anbieter für die Börse einen gewissen Prozentsatz je nachdem welches Volumen Sie handeln. Wenn der Anleger den Mindestbeitrag überschreitet, berechnet der Anbieter genau diesen.
Tipp: Bei einigen Brokern haben Sie die Gelegenheit, per E-Mail eine Anfrage zu stellen und sich vor ab Informationen über die Transaktionskosten und Gebühren einzuholen. Sie sollten auf jeden Fall genauer hinsehen, wenn es um die Handelsplatz Entgelte geht.
An vielen Handelsplätzen der Börsen arbeiten spezialisierte und erfahrene Makler, die mit Erstellung und der Abdeckung der Orders beauftragt sind. In diesem Fall würden weder eine Maklercourtage noch Gebühren für die Börse anfallen. Mit dieser Courtage bezahlt der Anleger den Makler. Diese Gebühren berechnen die Broker zumeist in Prozent je nach Ordervolumen. Sie können beim Kaufen der Aktien auch einen Mindestbetrag erreichen. Dann entfällt die Courtage. An dieser Stelle dürfte deutlich werden, dass die Kosten für die gehandelten Wertpapiere oftmals von dem Order-Volumen abhängig sind. So kann es vorkommen, dass die häufigen Aktien mit hohen Umsätzen einhergehen und die Courtage deutlich geringer ausfällt.
Welche weiteren Kosten fallen beim Aktienkauf an?
In einigen Fällen kann es zu weiteren Gebühren und Kosten beim Broker kommen. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für ein Realtime Kurse Abonnement, zeigt der Broker die Kurse der Börse jedoch zeitversetzt direkt auf der Handelsplattform. Wenn es Ihnen in erster Linie um die Abbildung von Echtzeit-Kosten geht, sollten Sie auf dieses Abo nicht verzichten. Kaufen Sie namenhafte Aktien, wird der Kauf im Aktienbuch von dem Unternehmen vermerkt. Dafür fällt eine Umschreibegebühr an. Viele Broker berechnen zusätzliche Kosten für das Setzen von Limits und für bestimmte Orders. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern und setzen Sie in erster Linie auf die Broker, die mit einer transparenten Darstellung aller Leistungen und Preise zu der jeweiligen Aktie überzeugen.
Viele der führenden online Broker fallen beim Börsenhandel jedoch mit zusätzlichen Features und praktischen Funktionen auf. Sie können nicht einfach nur Aktien zu günstigen Kosten kaufen, sondern profitieren von den zusätzlichen Analyse Tools, die Sie unabhängig von der Aktie auf der Handelsplattform nutzen und dafür keinen Euro bezahlen. Doch Achtung, diese zusätzlichen Features können weitere Kosten in Bezug auf die Aktie verursachen, unabhängig davon an welcher Börse Sie handeln.
Wie Sie Kosten beim online Broker sparen
Ohnehin profitieren die Kunden von niedrigen Kosten bei den online Brokerage Diensten. Demnach fallen bei dem elektronischen Wertpapierhandel sehr geringe Gebühren an. Im Direkt Handel vermeiden die Anleger Makler Courtage und Börsenplatz Entgelte. Darüber hinaus gibt es besonders günstige Broker, die sich insbesondere auf niedrige Kosten beim Handel mit Aktien spezialisiert haben. Darunter gehören unter anderem:
- Trade Republic,
- Gratisbroker,
- Smartbroker und
- Flatex.
So bezahlen Sie zum Beispiel bei Trade Republic jeweils einen Euro pro Order, wenn Sie Aktien kaufen wollen. Doch eine Einschränkung gibt es auch bei diesem Anbieter, denn alle Verkäufe und Käufe der Aktien finden über die direkt Handelsplattform Lang & Schwarz statt. Die Einschränkung im Hinblick auf die Aktien: Die Anleger bekommen jedoch weder exotische Aktien noch supergünstige ETFs. Dafür deckt der Anbieter aber die großen Indices von MSCI World und DAX ab. Einen gewissen Preis müssen die Anleger bezahlen, wenn Sie schon von den sehr geringen Kosten profitieren.
Was verdienen provisionsfreie Broker beim Aktienhandel?
Viele der führenden und bekannten Broker werben heute mit null Euro kosten beim Aktienkauf. Haben Sie sich da schon einmal gefragt, wie dieser Broker eigentlich ihr Geld verdienen? Das ist nicht unwesentlich. Schließlich wollen Sie schon bald Ihr eigenes Vermögen auf dem Konto einzahlen. Das Prinzip ist einfach, denn die Broker vermitteln die Wertpapiere für eine Partnerbörse und bekommen dafür Provision. Die regulären Handelszeiten entsprechend den großen nämlich eins zu eins.
Gibt es eine Differenz zwischen dem Preis beim Kauf und Verkauf, ist das der Spread. Der Spread steht zur gleichen Zeit auch die Ordergebühren dar. Die Gebühr und die Kosten kommen demnach nicht direkt vom Broker, sondern vielmehr von den Börsen und der Aktie. Jede Börse, mit der ein Broker zusammenarbeitet, hat einen ganz eigenen Spread. Beim Handel entstehen den Anlegern durch die Preisbindung eigentlich keinerlei Nachteile, wenn sich diese an die normalen Handelszeiten halten. Es kommt eigentlich nur außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der Börsenplätze zu einem höheren Spread.
Im Preisvergleich der online Broker schneiden die Börse Xetra oder der Handelsplatz im In- oder Ausland besonders gut ab. Einige Gebühren und Euro schlagen die Broker auf die Realtime Preise extra auf. Ein Grund könnte sein, dass die Anbieter selbst etwas verdienen wollen. Wahrscheinlicher ist aber, dass sich die Broker über einen höheren Preis absichern wollen. Aber die Unterschiede in diesem Bereich sind wirklich nur marginal und kaum aus zu machen. Es ist nur wichtig zu wissen, dass die Broker zum Beispiel Provisionen von der Xetra erhalten und somit ihren eigenen Betrieb finanzieren. Dadurch ist es auf Dauer denkbar, die Transaktionskosten so gering wie möglich zu halten und damit auch Privatanlegern die Möglichkeit zu geben, in Fonds oder in eine bestimmte Aktie einen Teil ihres Geldes anzulegen. Der Handelsplatz macht dabei also den Unterschied.
Kosten beim ETFs kaufen
Es gibt bei vielen online Brokern so etwas wie ein Mindestanlagebetrag. Dafür sparen die Anleger dann Transaktionskosten, so lassen sich hohe Gebühren sparen, vorausgesetzt Sie investieren genug Geld in andere Unternehmen. Bei Smartbroker liegt dieser bei 500 Euro, danach kann man besonderes günstige Ordergebühren in Höhe von 0,00 Euro nutzen. So gilt dieser Anbieter als besonders anlegerfreundlich. Aber auch die kleineren Ordervolumen werden von Smartbroker akzeptiert. Hier zahlen Sie für die Aktien eine Ordergebühr in Höhe von 4,- Euro. Einige Depotanbieter verlangen von ihren Anlegern umfangreiche Mindestanlage-Summen, was für Kleinanleger eher ungeeignet ist. Beim Kauf der Aktien sollten Sie also mehr auf die einzelnen Kosten in Verbindung mit ihrem persönlichen Anlageverhalten achten.
Sie sollten also auf die Ordergebühren achten, wenn Sie gerade viele Orders zu kleinen Einsätzen beziehungsweise Volumen aufgeben wollen. Achten Sie bei der Auswahl der Anbieter unbedingt auf die Absicherung der Mindestanlage-Beträge. Wenn die Einzelaktien unter 10.000 Euro fallen, steht es nicht gut um die Risikostreuung. Wer das Risiko überschaubar halten möchte, investiert zum Beispiel im Blue Chips. Befinden sich mehr hochspekulative Werte in dem Portfolio, wird das Ganze schon schwieriger und das Risiko steigt.
Die Risikostreuung ist nicht einfach, wenn Sie sich für ETFs entscheiden. Es handelt sich hierbei um börsengehandelte Fonds. Diese ETFs bilden häufig einen Index ab. Darin enthalten sind viele namenhafte nationale Aktien ebenso wie der DAX ETF. Der MSCI der All Countries World Index bildet internationale Aktien ab. Es gibt in dem Portfolio noch andere ETFs, bei denen es wiederum um gezielte Investitionen in Immobilien, Silber und Gold geht. Andererseits liegen die Anleger ihr Geld in bestimmte Wachstumsmärkte an wie in Lithium und Wasserstoff Aktien. Am besten informieren Sie sich umfassend über die Rendite, die Aktie und die Fonds.
Wie hoch fallen die Gebühren für die Anlage aus, für die Sie sich entschieden haben? Das sind die wesentlichen Informationen, die über die Transaktionskosten Ihnen konkrete Auskunft über die Abzüge geben, die in Euro von Ihrem Gewinn abgehen.
Zusammenfassung
Auf der Suche nach den konkreten Kosten, die Sie in Euro oder in Prozent bei einem Broker bezahlen, bewegen Sie sich in unterschiedlichen Gebühren- und Preismodellen. Sie können in Fonds, ETFs, Aktien, Anleihen oder auch in einen ETF Sparplan Ihr Geld anlegen. Je nach Unternehmen ist in Bezug auf Ihr Geld eine hohe Rendite möglich. Sie können an der Xetra ohne Depotgebühren handeln und zahlen volumenabhängige Ordergebühren. Sie sollten auf das Mindestanlagevolumen, die Transaktionskosten und die zusätzlichen Kosten achten, die Sie zusätzlich investieren und von Ihrer Rendite je nach Kurs abziehen müssen. Auf diese Weise finden Sie den Broker, der am besten zu Ihren Anforderungen passt. Legen Sie Ihr Geld zusammen und entscheiden Sie sich nur für Unternehmen, die eine überzeugende Rendite bei geringen Transaktionskosten und Depotgebühren bieten.