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lll▷ Die besten Neo Broker: Echte Erfahrungen & Test der neuen Broker Februar 2024

Bester Neobroker

Alle Anbieter im Neobroker Vergleich

In den letzten Jahren haben sich Online-Broker mit einem besonderen Konzept auf dem Markt etabliert. Die Top-Broker fokussieren sich auf das Handelssortiment ebenso wie auf den Service. Dafür setzen die Neo-Broker alles daran, einen bestimmten Bereich zu verbessern. Einer der Pioniere im Neo-Brokerage Universum ist Trade Republic, der vor 2 Jahren den Markt in Deutschland auf den Kopf gestellt hat. Es handelt sich um einen der ersten Broker, der den provisionsfreien und mobilen Handel ermöglicht. Seitdem arbeiten immer mehr Anbieter daran, einen passenden Neo Broker auf den Markt zu bringen. Beispielsweise plant flatex mit flatex NEXT eine eigene Plattform, die einen einfacheren Handel mit ETFs und Aktien ermöglicht. In dem folgenden Neo Broker Vergleich geht es in erster Linie um die Top-Anbieter, die günstige Konditionen und die besten Anlagen bieten.

 

1.
Finanzen.net Erfahrungen Broker & Depot

Konto- und Depotführung kostenlos

In Kooperation mit der OnVista Bank bietet das Finanzportal den Onlinehandel mit verschiedenen Finanzprodukten.
Dabei tritt die OnVista Bank als Vertragspartner für Konto- und Depotführung auf.

2.
justTRADE Erfahrungen

Keine Depotgebühren

JustTRADE handelt ohne Fremdkostenpauschale und ohne Provision. Sie bieten Sicherheit durch die Depotführung bei einer deutschen Bank unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer.

3.
eToro Erfahrungen

Ordergebühren sind kostenlos

Seit über 10 Jahren ist eToro ein führendes Fintech Unternehmen. eToro hat 10 Millionen Nutzer und bietet ein Social Trading Netzwerk mit vielen innovativen Tools.

4.
Smartbroker Erfahrungen

Ab 0€ pro Order

Smartbroker überzeugt durch geringe Kosten und 20 Jahre Erfahrung. Sie bieten Ihren Kunden den Überblick über eine eigens entwickelte App.

5.
Avatrade Erfahrungen

Mindesteinzahlung beträgt 100 €

AVATRADE hat mit dem Social Trading und den kostenlosen Schulungen für Anfänger und Profis eine namhafte Tradingplattform entwickelt. Sie haben über 12 Jahre Erfahrung.

6.
XTB Broker Erfahrungen

0% Kommissionen bei unter 100.000€ Umsatz pro Monat

Der Broker XTB ist der 4. größte im Bereich Forex und CFD an der Börse.
Das Team hat 15 Jahre Erfahrung und ist weltweit in 13 Ländern vertreten.

7.
GKFX Erfahrungen

keine Mindesteinzahlung beim Standardkonto

Der Trading-Anbieter ist ein in Malta ansässiges Wertpapier-Broker-Unternehmen mit der Lizenz, Finanzdienstleistungen in der gesamten Europäischen Union anzubieten.
Obwohl im Jahr 2010 gegründet, hat GKFX seine Reichweite, seinen Kundenstamm und seine Produktpalette mit stetigem Wachstum rasch erweitert.

Was ist ein Neo Broker?

Bis heute gibt es keine feste Definition für den Neo Broker. Wie bei Trade Republic sind es spezifische Eigenschaften, die einen Anbieter zu einem Neo Broker machen. Demnach sind die Online-Broker mit zahlreichen Services und Dienstleistungen als Neo Broker anzusehen. Im direkten Vergleich unter den Neo Brokern und den Hausbanken fallen geringere Gebühren an, da sich die Broker auf einen besonderen Bereich konzentrieren.

Die Besonderheiten der Neo Broker auf einen Blick:

  • Fokus auf wenige Handelsinstrumente, wie außerbörsliches Trading und Kryptowährungen
  • Exklusive Handelspartner
  • günstige Konditionen
  • Mobile Anwendung über eine App möglich
  • Intuitive Benutzung und einfacher Einstieg

Wer sind die besten Neo Broker im Vergleich?

Pauschal lässt sich nicht beurteilen, wer zu den besten Neo Brokern im Vergleich gehört. Die folgenden Anbieter haben sich auf einen besonderen Bereich konzentriert und punkten mit einem benutzerfreundlichen Trading und bestimmten Handelsprodukten:

  • Trade Republic
  • Admiral Markets
  • Gratis Broker
  • Smartbroker
  • justTRADE
  • eToro
  • Nextmarkets
  • Scalable Capital
Trade Republic Erfahrungen

Günstigster und Übersichtlichster Anbieter

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Mit Social Trading professionelle Trader kopieren

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Smartbroker – kostenlos Traden

Einer der Top Neo Broker in Deutschland im direkten Vergleich ist zum Beispiel Smartbroker, denn der Anbieter punktet mit günstigen Gebühren. Über gettex können Sie kostenlos traden, vorausgesetzt die Order liegt bei mindestens 500 Euro. Bei Smartbroker können die Anleger viele Börsen für das Trading nutzen, wie z. B. Lang & Schwarz oder Xetra. Außerdem stehen 1.500 ETFs und 7.300 Aktien sowie 18.000 Fonds zur Auswahl.

Die Neo Broker werden durch die Regulierung der deutschen BaFin kontrolliert. Das sichert die Einlagen und Geldwerte der Anleger, wenn ein Broker insolvent gehen sollte.

Flatrade Trading über Scalable Capital

Scalable Capital bietet den Kunden den Flatrate-Handel und gehört damit zu den Top Neo-Brokern. Die Aktien gibt es für 0,99 Euro. Dafür sinkt die Auswahl der Handelsplätze, denn Sie können nur über die gettex handeln. Es stehen 4.000 Aktien, 2.100 Fonds und 1.300 ETFs zur Verfügung. Im Gegenzug punktet Scalable Capital mit über 220.000 Zertifikaten, dem automatischen Service via Robo-Advisor und einem Tagesgeldkonto.

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0€ für börsliche Orders

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justTRADE – fairer Handel

JustTRADE bietet als Neo-Broker ebenfalls Das kostenlose Trading entweder über Lang & Schwarz, über Quotrix oder über außerbörsliche Handelsplätze. Wie bei Smartbroker ist das Handelsangebot limitiert, dafür sparen Sie Geld. Im Online-Depot handeln Sie mit 7.300 Aktien und 1.000 Aktien ETFs. Leider stehen derzeit weder Sparpläne noch Fonds zur Auswahl. Dafür bietet justTRADE über 500.000 Zertifikate, was im Vergleich bei den Kunden sehr gut ankommt.

Während das Anfangsangebot limitiert war, haben die meisten Neo-Broker in den letzten Monaten und Jahren ihr Portfolio deutlich ausgebaut. Ein Gehaltskonto wie bei der ING oder der Consorsbank gibt es bei keinem Neo-Broker. Wenn Sie mit Aktien, Wertpapieren oder ETFs handeln möchten und dabei Kosten einsparen, ist ein Depot bei einem der neuen Broker lukrativ.

Gratisbroker – Nix bezahlen. Clever traden – geht das?

Gratisbroker bietet seinen Anlegern eine Ordergebühr von 0,00 Euro. Das bedeutet, die vollen Gewinne landen auf Ihrem Konto. Dafür hat Gratisbroker das eigene Angebot auf das Wesentliche reduziert, nämlich den kostenlosen Wertpapierhandel. Es fallen keine Depotführungskosten oder eine Fremdkostenpauschale an. Sie zahlen bei Gratisbroker keinerlei Handelsplatzentgelte oder Nebenkosten für die Dividendenzahlungen. Die einzige Voraussetzung bei Gratisbroker: Sie handeln mit einem Mindestvolumen ab 500 Euro. Allen Tradern steht die volle Auswahl aus einem breit gefächert Portfolio zur Verfügung: Aktien über die Münchner Börse gettex, ETCs und ETF Anleihen, mehr als 2.100 Fonds sowie über 180.000 Zertifikate und Optionsscheine. Durch die Regulierung der BaFin und den Firmensitz in München bietet Gratisbroker allen Anlegern maximale Sicherheit, was ihre Geldanlagen anbelangt.

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Handel ist weltweit möglich

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Wie benutzerfreundlich sind die Neo Broker?

Zu erheblichen Unterschieden kommt es in der Benutzerfreundlichkeit beim Trading mit den Neo Brokern. Die beiden Anbieter Scalable Capital und Trade Republic bieten eine Trading App für das Smartphone oder das Tablet. Die Apps haben ein neues Design erhalten. Die große Auswahl, wie Zertifikate, Optionsscheine, niedrige Gebühren, kostenlose Push-Nachrichten und schnelle Bestätigungen der Order gehören zu den Vorteilen, die im Neo-Broker Vergleich punkten.

Viele Anbieter statten die Apps und Depots mit einem zeitgemäßen Sicherungssystem aus. Per App identifizieren Sie sich über den Fingerscan oder die FaceID. Kein Anleger muss mehr nach einer PIN oder einer TAN suchen, um in sein Depot zu gelangen. Bei justTRADE gibt es eine Web-App, die stabil läuft und gut funktioniert. Sie bietet aber nicht den Komfort der nativen App, wie Sie Trade Republic zum Beispiel bietet. Andere Anbieter wie Smartbroker sind noch dabei ein Angebot für das Smartphone zu entwickeln. Eines steht fest: Per App bietet sich der Vorteil, die Anlagen, Aktien und Wertpapiere immer im Blick zu behalten.

Gebühren: Wie teurer sind die besten Neo Broker?

Das Depot bei den Neo Brokern ist in den meisten Fällen kostenlos. Beim Handel mit ETFs zahlen die Anleger z. T. indirekte Vergütungen an die Produktpartner oder für den Handelsplatz an den ETF-Anbieter. Den Brokern geht es in erster Linie um die lukrativen Angebote, die Sie Ihren Kunden unterbreiten. Dafür stehen oftmals nur wenige ETF, Handelsplätze, Börsen und ETF-Anbieter zur Auswahl. Das beste Beispiel für diese Fokussierung bietet wieder Trade Republic, denn bei diesem Neo-Broker gibt es ausschließlich iShares ETFs und ETCs, die Sie über LS Exchange handeln. Sie zahlen eine feste Pauschale in Höhe von 1 Euro pro Order, während die ETF Sparpläne bei Trade Republic kostenlos bleiben. Broker wie justTRADE haben das Handelsangebot entscheidend erweitert, neben LS Exchange, Quotrix und iShares gehören auch Vanguard und XTrackers zum Portfolio. Der einzige Hacken beim Trading: Für eine kostenlose Order müssen Sie mindestens 500 Euro handeln.

Das Angebot von Smartbroker umfasst die deutschen Handelsplätze. Die Anleger zahlen eine feste Pauschale in Höhe von 4 Euro pro Order. Ein exklusives Angebot lockt die Schnäppchenjäger: Wer über gettex seine Order platziert, zahlt 0,00 Euro pro Trade, wenn er mindestens 500 Euro einsetzt. Bei Lang & Schwarz kostet die Order 1 Euro. In den letzten Monaten ist ein weiteres kostenloses Angebot hinzugekommen. Die Anleger bekommen einen Gratis ETF Sparplan und bedienen sich aus mehr als 270 verschiedenen Produkten, zu denen z. B. DAB BNP Paribas gehört.

ETF Sparpläne, Mindestsparraten und Gebühren der Neo Broker

Als facettenreich stellt sich auch das Handelsangebot bei Scalable Capital dar. Sie handeln ETF und Sparpläne über gettex und profitieren von den sehr günstigen Kosten, die bei 0,99 Euro pro Order liegen und bei den ETF-Sparplänen sogar kostenlos sind. Ab sofort handeln Sie bei diesem Neo-Broker über Xetra Tradegate für 3,99 Euro pro Trade zzgl. Gebühren für den Handelsplatz in Höhe von 0,01 Prozent. Ein Highlight bei diesem Broker Neo ist die Prime Broker Flatrate. Sie zahlen 2,99 Euro pro Monat und können alle ETFs kostenlos handeln.

Wenn die Broker eine enorme Auswahl an Sparplänen bereithalten, tauchen Sie unter den besten Online Brokern auf. Vergleichen wir beispielsweise Trade Republic mit Scalable, bietet der Broker circa 300 ETFs während Scalable auf circa 560 ETFs allein auf gettex kommt und in Gänze auf über 1.200 ETFs im Portfolio kommt. Dafür legt Trade Republic seinen ETF Fokus einzig und allein auf iShares, was das limitierte Angebot begründet. Nahezu alle Neo-Broker bieten Aktiensparpläne, was sich positiv auf die Auswahl auswirkt.

Werfen Sie einen Blick auf die Sparrate, die Sie mindestens bei einem Broker anlegen müssen. Positiv fällt der Broker Trade Republic mit 10 Euro pro Monat auf, Smartbroker kalkuliert 25 Euro pro Monat ebenso wie Scalable. Diese niedrigen Anlagen bieten auch Sparern mit einem geringen monatlichen Budget die Chance, in das Trading einzusteigen und langfristig ihr Geld anzulegen. Das Ziel der Neo-Broker ist eindeutig, über günstige ETF Sparpläne eine breite Zielgruppe, junge Anleger und Neukunden anzusprechen.

Neo Broker Kundenservice und Support

In der Beratung haben die Neo-Broker den Kundensupport umstrukturiert: Anstelle eines Call-Centers haben die meisten Neo-Broker eine umfangreiche Hilfeseite entwickelt, in der die Anleger sich in den FAQs die Antwort auf ihre Fragen selbst suchen. Vorausgesetzt der Kunde bringt die digitale Eigenverantwortung mit, bietet dieses Angebot eine Basis, um die Bedienung, die Anleihen und die Funktionen zu erklären. Einige Broker wie Smartbroker helfen den Anlegern mit Chat-Bots – mit automatisierten Antworten. Wenige bieten eine Kundenhotline, an der die Trader mit den geschulten Mitarbeitern sprechen können und sich so eine schnelle Hilfe holen.

In Foren taucht immer wieder negatives Feedback zum Kundenservice der einzelnen Anbieter auf. An der Qualität hat der eine oder andere also noch etwas zu arbeiten. Wir erwarten, dass sich das mit wachsenden Strukturen in diesen recht jungen Unternehmen in den kommenden Monaten verbessern wird. Wir betrachten diese Schwachstelle jedenfalls nicht als Hindernis, dort ein Depot zu eröffnen. Denn auch die etablierten Broker glänzen nicht immer mit Top-Services. Mehr über die Bewertung der anderen Broker finden Sie in unserem Online Broker Vergleich.

Zusätzliche Kosten durch Negativzinsen

Gute Nachrichten: Für die Depotführung bezahlen Sie bei den meisten Neo-Brokern keinen Cent. Ein kritisches Thema sind die Negativzinsen, die bei einigen Anbietern als Verwahrentgelt geführt werden. Die Negativzinsen bei dem Anbieter justTRADE liegen zum Beispiel bei 0,5 Prozent. Das sind die Kosten, die für das Kapital anfallen, das Sie nicht investieren. Bei anderen Plattformen wie bei Smartbroker bezahlen die Trader Negativzinsen, wenn der Depotbestand über 15 Prozent den Depotwert überschreitet. Jährlich fallen für die Kunden Gebühren in Höhe von 0,5 Prozent an. Dann gibt es aber auch andere Anbieter, wie zum Beispiel Trade Republic oder Scalable, die vollständig auf diese Zinsen verzichten. Es lohnt sich also, einmal genauer hinzusehen, wenn es um die zusätzlichen Kosten geht. Schließlich gehen diese von den Gewinnen beziehungsweise Ihrer Rendite ab.

Macht das Zweit-Depot bei einem Neobroker Sinn?

Immer mehr Trader entscheiden sich für ein Zweit-Depot, das Sie bei einem Neobroker einrichten. Der Markt ist einer dynamischen Entwicklung unterliegen. So gibt es in der Preisgestaltung und im Service sowie in der Auswahl eine breite Spanne. Die günstigen Konditionen sind für viele nicht das einzige Qualitätskriterium. Es lohnt sich, die Aktionsangebote für ETF und Sparpläne im Blick zu behalten. Wie steht es um die oder Gebühren an den Börsenplätzen? Bietet der Neobroker eine Flatrate? Anbieter, wie Scalable und Trade Republic, punkten auf ganzer Linie, denn Sie haben es geschafft, eine Kombination aus einem einfachen Einstieg in das Trading, einem durchdachten Sparplan-Angebot und diversen Handelsmöglichkeiten zu schaffen. Bei gut 1.300 ETF Anleihen sollte für jeden Kunden das Richtige dabei sein. Entscheiden Sie sich für den Neobroker, der für 0,00 Euro Gebühren ein breit gefächertes Handelsangebot führt und keinerlei versteckte Kosten im Portfolio erkennen lässt.

Sie können davon ausgehen, dass in den nächsten Monaten und Jahren die Konkurrenz rund um die Neo-Broker zunimmt. Neben den Start-Ups haben auch die arrivierten Anbieter erkannt, dass im Neo Brokerage Segment eine sehr interessante Kundenklientel steckt. Viele spezielle, günstige Handelsangebote und ebenso viele Aktionen ziehen die Aufmerksamkeit der Profis und der Einsteiger auf sich. Die Konkurrenz wächst und die Anbieter müssen sich einiges einfallen lassen, um Trader weiterhin von sich zu überzeugen. So gehört zum Beispiel die Trading App für viele Anleger zu einem Standard, da Sie von überall auf die Kurse, Ihre Aktien und die Orders online zugreifen wollen.

Die wichtigsten Kriterien beim Vergleich der Neo Broker

Beim Kauf und Verkauf über einen der Online Broker spielen einige wichtige Kriterien eine entscheidende Rolle. Wie steht es um die Stärken der neuen Broker? Wie viel zahlen Sie pro Order oder pro Trade? Wie sicher ist mein Geld? Gibt eine Einlagensicherung? Die wichtigsten Vergleichskriterien stellen wir im Folgenden übersichtlich zusammen:

  • Regulierung: Wenn der Broker in Deutschland von der BaFin reguliert wird, handelt es sich um einen seriösen Anbieter. Der Broker Neo bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und ist den EU-Regularien unterlegen.
  • Gebühren: Die kostenlosen Broker verlangen keine Gebühren und werden am besten bewertet. Bei einigen Brokern wie Smartbroker sind an den Gratis-Handel bestimmte Voraussetzungen gebunden, wie das Mindestvolumen ab 500 Euro.
  • Aktien: Mit einem umfangreichen Produktangebot fallen die Bewertungen positiv aus. Ab einer Anzahl von 6.000 Aktien können Sie von einem umfangreichen Angebot ausgehen.
  • Fonds: Hier sollten die Broker mehr als 15.000 Fonds in Ihrem Portfolio führen, um die Anleger beim Kauf oder Verkauf zu überzeugen.
  • ETF: Die Ansprüche der Kunden sind beim Online Trading gestiegen, von daher sollten die besten Broker über 1.000 ETFs anbieten.
  • Sparplan: Wenn ein Kunde langfristig sparen möchte, nutzt er einen Sparplan. Ein Offer mit mehr als 3.000 ETF-Plänen gilt als gut.
  • Zertifikate: Wenige Broker erreichen hier überzeugende Werte, das Angebot steigt. Tausende Zertifikate, Optionsscheine und Anleihen sprechen für einen sehr guten Neo Broker.
  • Handelsplatz: Innerbörslicher und außerbörslicher Handel auf einem großen Markt in Deutschland und im Ausland bieten entscheidende Vorteile. Zumeist kommt es bei den internationalen Trades aber zu zusätzlichen Kosten.

Zusammenfassung – Wie gut sind die Neo Broker wirklich?

Auch wenn es für die Neo Broker bis heute keine eindeutige Definition gibt, handelt es sich hierbei um spezielle Anbieter, die Ihren Service auf das Wesentliche fokussieren und sich auf bestimmte Anlagen, ETF, CFDs oder Aktien spezialisieren. Die Kunden haben den Vorteil, für 0,00 Euro Gebühren ihr Konto zu eröffnen und zum Beispiel ab 500 Euro gratis zu spekulieren und zu handeln. Achten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt auf die Auswahl der Handelsplätze und die Möglichkeit Aktien, Fonds und Zertifikate zusammenzustellen.

Wie steht es um die Einlagensicherung der Broker? Gibt es eine Mindest-Sparrate, die Sie einbringen müssen oder fällt ein Negativzins an? Im Grunde genommen gelten die identischen Vergleichskriterien bei einem Neobroker, wie bei den führenden Brokern im Vergleich. Geben Sie sich nicht mit einer limitierten Auswahl an Aktien zufrieden, sondern entscheiden Sie sich für eine Plattform, die mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit, einer mobilen Trading App, günstigen Rabattaktionen oder einer Flatrate auf sich aufmerksam macht. Die Konkurrenz unter den Neo-Brokern steigt. Davon können die Anleger nur profitieren, denn ihnen bieten sich in den nächsten Jahren immer bessere Offers und günstigere Konditionen, um unkompliziert in den Aktienhandel einzusteigen.

Seitdem sind mit Scalable Capital, Smartbroker und justTRADE weitere Neo-Broker auf dem Broker-Markt zuhause. Und das mit großem Erfolg bei der Neukundengewinnung.

Während die Neo-Broker zum Start nur mit einem limitierten Angebot in den Ring getreten sind, haben sie es umso schneller innerhalb weniger Monate ausgebaut. Auch in der nächsten Zeit werden sie wohl mit weiteren Neuerungen und Innovationen aufwarten. Wahrscheinlich ist es noch zu früh, um davon zu reden, dass die Neo-Broker „erwachsen” werden, aber fest steht: Das Konzept hat überzeugt.

 

Neo-Broker eignen sich ideal als Zweitdepot

Eines ist klar: Für das Gehaltskonto kommt niemand um eine Bankverbindung bei einer der klassischen Onlinebanken wie comdirect, Consorsbank, ING oder DKB herum. Dieses Angebot sucht man bei Neo-Brokern nämlich vergeblich. Sie sind rein auf den Handel von Wertpapieren ausgelegt. Wer gern ETFs handeln möchte, ohne groß über Kosten nachzudenken, richtet sich einfach ein Zweitdepot bei einem der neuen Broker ein.

Im Artikel Neue Broker-Welt: Neo-Broker machen ETF-Handeln und Sparen endgültig massentauglich haben wir die neuen den etablierten Brokern gegenübergestellt. Die Unterschiede sind eindeutig. Wie sieht es aber mit dem Vergleich der Neo-Broker untereinander aus? Dort gibt es teilweise große Differenzen.

 

Benutzerfreundlichkeit (Usability) bei nativen Apps am höchsten

Die Benutzerfreundlichkeit fällt bei den Neo-Brokern recht unterschiedlich aus.

Trade Republic und Scalable Capital mit ihren nativen Apps für das Smartphone liegen hier klar vorne. Die nativen Apps wurden von Grund auf neu designed und sind nicht nur grafisch ansprechend, sondern bieten den Komfort zeitgemäßer Apps wie zum Beispiel Pushnachrichten für Orderbestätigungen oder Limitüberwachungen.

Ein ganz wichtiger, leicht übersehener Aspekt: der Vorteil im Bereich Sicherheit bei den Mobile Apps. Einloggen oder Orderfreigabe gehen leicht mit FaceID oder Fingerscan. Das lästige Suchen nach PIN und TAN entfällt. Ein Geräte-Lock durch die Verknüpfung des Smartphones mit dem Depot erhöht die Sicherheit zusätzlich.

justTRADE bietet hingegen eine sogenannte „Web App”. Die funktioniert stabil und ist ebenfalls gut gemacht, verzichtet aber auf so manchen Komfort aus der nativen App.

Smartbroker ist aktuell nur auf dem Desktop verfügbar, arbeitet jedoch mit Hochdruck daran, im kommenden Frühjahr ein konkurrenzfähiges mobiles Angebot zu präsentieren.

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Preismodelle: von Flatrate-Handel bis komplett kostenlos

Große Unterschiede zeigen die Angebote auch bei den Gebührenstrukturen und der Handelbarkeit von ETFs. Das Vergütungsmodell der Neo-Broker basiert teils auf indirekten Vergütungen von Handelsplatz-Partnern und/oder Produktpartnerschaften beispielsweise mit ETF-Anbietern, wobei die Exklusivität im ETF-Angebot der Neo-Broker eine wichtige Rolle spielt. Als Folge müssen sich Kunden oft mit einer eingeschränkten Auswahl an ETFs, ETF-Anbietern und Handelsplätzen zufrieden geben.

Trade Republic scheint hier den größten Fokus zu haben. Dort gibt es nur ETFs von iShares und wenige WisdomTree-ETCs, die ausschließlich über LS Exchange gehandelt werden können. Dafür bezahlt der Kunde pauschal 1 Euro pro Order inklusive Fremdkostenpauschale. ETF Sparpläne sind immer kostenlos.

justTRADE bietet den Handel nur via LS Exchange und Quotrix an. Die Anzahl der ETF-Partner wurde sukzessive ausgebaut und umfasst mittlerweile alle großen Namen (Amundi, iShares, Lyxor, UBS, VanEck Vectors, Vanguard, WisdomTree und Xtrackers). Das Orderentgelt beträgt 0 Euro. Dafür setzt justTRADE eine Mindestorder von 500 Euro voraus.

Scalable Capital hat ein breit gefächertes Angebot im Gepäck, welches im Laufe des Jahres 2020 kontinuierlich erweitert wurde. Der Hauptbörsenplatz ist gettex, über den alle Sparpläne, ETF-Aktionen (PRIME Partner) und die PRIME BROKER-Flatrate abgewickelt werden. Auch die günstigsten Standardkonditionen gibt es via gettex (0,99 EUR pro Order oder Sparplanausführung, ein Sparplan kostenfrei). Seit Mitte Dezember 2020 ist für 3,99 Euro pro Trade plus Handelsplatzgebühren von 0,01 Prozent (mind. 1,50 EUR) auch der Handel über Xetra möglich. Das PRIME Partner-Angebot macht seit November über 560 ETFs von Invesco, iShares und Xtrackers durchweg kostenlos zugänglich (ab 25 EUR im Sparplan oder 250 EUR beim Kauf). Wer das komplette ETF-Spektrum kostenlos handeln will, kann das über die PRIME BROKER Trading-Flatrate für 2,99 Euro pro Monat tun.

Smartbroker kommt den etablierten Online Brokern mit einem umfassenden Angebot aller deutschen Handelsplätze zu Standardkonditionen von pauschal 4 Euro pro Order oder 0,20 Prozent pro Sparrate (mind. 0,80 EUR) am nächsten. Seit Mitte Mai 2020 gibt es bei Smartbroker aber auch ein Null-Euro-Angebot. Über gettex zahlen Kunden 0 Euro pro Trade (ab 500 EUR Mindestorder) und via Lang & Schwarz entsprechend je 1 Euro. Zudem gibt es ein kostenloses ETF-Sparplanangebot von über 270 Produkten der Anbieter Amundi, BNP Paribas und Xtrackers.

 

ETF Sparpläne bereits ab Sparraten von 10 EUR

Aufgrund der stetig steigenden Beliebtheit von ETF Sparplänen ist dieses Feature besonders wichtig. Klarer Gewinner ist Scalable Capital mit einem enormen Sparplanangebot von über 1.200 ETFs. Jeder angebotene ETF auf gettex ist bei diesem Broker gleichzeitig sparplanfähig. Smartbroker bietet derzeit rund 560 ETFs im Sparplan an. Trade Republic ist mit zirka 310 ETFs etwas abgeschlagen, da sich der Broker einzig auf Produkte des Anbieters iShares konzentriert. justTRADE hat leider noch keine Sparpläne im Angebot, das ist aber in Planung.

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Fans von Aktien-Sparplänen kommen ebenfalls auf ihre Kosten, da alle Neo-Broker (außer justTRADE) auch das Sparen in Aktien ermöglichen.

Bei den Mindestsparraten geht Trade Republic mit 10 Euro pro Monat voran. Auch Scalable Capital und Smartbroker liegen mit 25 Euro pro Monat unter dem Marktstandard und ermöglichen damit das Besparen eines einfachen ETF-Portfolios sogar mit relativ kleinen Sparraten.

 

Kundenservice auch am Telefon

Generell rücken die Neo-Broker beim Kundenservice vom Call-Center oder von den E-Mail-Anfragen der klassischen Online Broker ab. Die Basis bei Fragen oder Problemen sind umfangreiche Online-Hilfeseite (sog. „FAQs”). Diese reichen für viele Fragen aus, setzen aber eine gewisse digitale (Such- und Finde-)Kompetenz voraus. Trade Republic hat hier Vorbildfunktion und verwendet eine intelligente, thematisch orientierte Nutzerführung, die bei Bedarf auch in einem Kontaktformular enden kann.

Scalable Capital und Smartbroker nutzen Chat-Bots, die dem Nutzer Hilfe leisten. Als einzige Neo-Broker stellen diese beiden auch einen Telefonservice zur Verfügung.

In Foren taucht immer wieder negatives Feedback zum Kundenservice der einzelnen Anbieter auf. An der Qualität hat der ein oder andere also noch etwas zu arbeiten. Wir erwarten, dass sich das mit wachsenden Strukturen in diesen noch jungen Unternehmen in den kommenden Monaten verbessern wird. Wir betrachten diese Schwachstelle jedenfalls nicht als Hindernisgrund, dort ein Depot zu eröffnen. Denn auch die etablierten Broker glänzen nicht immer mit Top-Service. Mehr über die Bewertung der anderen Broker finden Sie in unserem Online Broker Vergleich.

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Negativzinsen sind ein Thema

Die Depotführung ist bei allen Neo-Brokern grundsätzlich kostenlos. Leider hat das Thema Negativzinsen – oder freundlicher formuliert „Verwahrentgelt” – auch bei den Neo-Brokern Einzug gehalten. justTRADE verlangt Negativzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das nicht investierte Kapital. Bei Smartbroker werden Negativzinsen fällig, wenn der Geldbestand 15 Prozent des Depotwerts überschreitet. Auf diesen Betrag werden den Kunden 0,5 Prozent pro Jahr in Rechnung gestellt. Scalable Capital und Trade Republic verlangen hingegen keine Negativzinsen.

 

Zweitdepot beim Neo-Broker liegt im Trend

Ein Zweitdepot bei einem Neo-Broker zu haben, liegt voll im Trend – und das nicht nur bei jungen Neu-Börsianern, sondern über alle Anleger-Generationen hinweg.

Bei genauerem Hinsehen weisen die Produktangebote und Preisgestaltung der Neo-Broker deutliche Unterschiede auf. Der Markt entwickelt sich sehr dynamisch und fast schon monatlich erweitern die Broker ihr Angebot. Während es bisher ausgereicht hat, Standardkonditionen und ETF-Aktionsangebote im Auge zu behalten, sind Anleger nun mit börsenplatzabhängigen Ordergebühren oder Trading-Flatrates im Preisdschungel konfrontiert. Das kann trotz günstiger Konditionen so manchen verunsichern.

Aus unserer Sicht hat das Angebot von Scalable Capital aktuell die Nase vorn. Die Kombination aus Usability und Handelsmöglichkeiten führt für uns die Rangliste an. Zudem ist das Sparplanangebot mit gut 1.300 ETFs enorm.

Wir rechnen in den nächsten Monaten mit weiteren Wettbewerbern in der Neo-Broker-Welt. Die Innovationsfreudigkeit dieser jungen, ehrgeizigen Firmen wird anhalten und die Angebote werden die etablierten Broker weiter in Bedrängnis bringen.

Daher sind im neuen Jahr Gegenreaktionen nicht nur zu erwarten, sondern wünschenswert. Die erste Reaktion konnten wir bereits bei flatex beobachten: flatex bietet jetzt mit flatex-next eine neue App für sein Online-Brokerage an, die bei den neuen Angeboten zumindest im Bereich Usability für Gegenwind sorgen soll.