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Depotgebühren: Alles zu Orderkosten und Transaktionsgebühren 2022

Ordergebühren

Depotgebühren: Alles zu Orderkosten und Transaktionsgebühr

Für den Handel mit Aktien geht es den meisten Anlegern in erster Linie um die Gebühren und insbesondere um die Ordergebühren. Es lohnt sich, die Ordergebühren ´-Übersicht zusammen zu stellen und einen Blick auf die führenden Broker im Vergleich zu werfen, zu denen unter anderem Smartbroker, Trade Republik, justTRADE und Scalable Broker gehören. Grundsätzlich kann jeder Anleger beim Kauf oder Verkauf und die Entscheidung für einen günstigen online Broker jede Menge Geld sparen. Schließlich gehen die Kosten für die Trades, das Depot und die Transaktionen von der Rendite ab und schmälern die Gewinne.

 

1.
Finanzen.net Erfahrungen Broker & Depot

Konto- und Depotführung kostenlos

In Kooperation mit der OnVista Bank bietet das Finanzportal den Onlinehandel mit verschiedenen Finanzprodukten.
Dabei tritt die OnVista Bank als Vertragspartner für Konto- und Depotführung auf.

2.
justTRADE Erfahrungen

Keine Depotgebühren

JustTRADE handelt ohne Fremdkostenpauschale und ohne Provision. Sie bieten Sicherheit durch die Depotführung bei einer deutschen Bank unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer.

3.
eToro Erfahrungen

Ordergebühren sind kostenlos

Seit über 10 Jahren ist eToro ein führendes Fintech Unternehmen. eToro hat 10 Millionen Nutzer und bietet ein Social Trading Netzwerk mit vielen innovativen Tools.

4.
Smartbroker Erfahrungen

Ab 0€ pro Order

Smartbroker überzeugt durch geringe Kosten und 20 Jahre Erfahrung. Sie bieten Ihren Kunden den Überblick über eine eigens entwickelte App.

5.
Avatrade Erfahrungen

Mindesteinzahlung beträgt 100 €

AVATRADE hat mit dem Social Trading und den kostenlosen Schulungen für Anfänger und Profis eine namhafte Tradingplattform entwickelt. Sie haben über 12 Jahre Erfahrung.

6.
XTB Broker Erfahrungen

0% Kommissionen bei unter 100.000€ Umsatz pro Monat

Der Broker XTB ist der 4. größte im Bereich Forex und CFD an der Börse.
Das Team hat 15 Jahre Erfahrung und ist weltweit in 13 Ländern vertreten.

7.
GKFX Erfahrungen

keine Mindesteinzahlung beim Standardkonto

Der Trading-Anbieter ist ein in Malta ansässiges Wertpapier-Broker-Unternehmen mit der Lizenz, Finanzdienstleistungen in der gesamten Europäischen Union anzubieten.
Obwohl im Jahr 2010 gegründet, hat GKFX seine Reichweite, seinen Kundenstamm und seine Produktpalette mit stetigem Wachstum rasch erweitert.

Ordergebühren

Die Gebühren der Online Broker

Der Vergleich der Ordergebühren hilft Ihnen dabei, die Vollkosten der online Broker miteinander zu vergleichen. Es handelt sich dabei um die Kosten für den Handelsplatz und die Gebühren für die Order. Beispielhaft sollten Sie sich einen bestimmten Aktieneintritt in beispielhafter Höhe vornehmen, wie zum Beispiel 1.500 Euro. Beziehen Sie die Xetra, gettex und Exchange mit in die Betrachtung hinein. Aus einem objektiven Vergleich finden Sie heraus, wie hoch die Ordergebühren bei einem Broker pro Order sind. Dabei ist die Qualität der Kursstellungen ebenso interessant wie die Inhalte der Anleihen, für die sich ein Anleger entscheidet.

1) Smartbroker Ordergebühren

Auf der Suche nach dem günstigsten Handelsplatz bei dem Broker Smartbroker werden Sie bei gettex fündig. Das ist ein elektronischer Handelsplatz, den die Börse München überwacht. Hier besteht die Auswahl aus ungefähr 4.000 Aktien und 1.500 ETF. Hinzu kommen diverse Wertpapiere. Die gute Nachricht: Alles können Sie für 0,00 Euro handeln. Wer über diesen Broker kostenlos handeln möchte, muss ein Ordervolumen von mindestens 500 Euro erreichen. Die kleineren Orders kosten aber Standard-Gebühren. Diese Ordergebühren gleich in der Konkurrenz. Abgerechnet davon wird die 4,- Euro Flat.

2) justTRADE Ordergebühren

Bei diesem Broker finden Sie zwei Handelsplätze. An einem Handelsplatz ordern Sie Aktien und ETFs für 0,00 Euro. Der kostenlose Handel gilt für die beiden Handelsplätze LS Exchange und Quotrix. An dem Handelsplatz Quotrix Können 1.500 ETF und 6.500 Aktien gehandelt werden. Der Platz wird von der Börse aus Düsseldorf betrieben. Im Gegenzug dazu handeln Sie an der LS Exchange ungefähr 1.500 ETF oder 7.300 Aktien. Die Börse Hamburg überwacht den Handelsplatz. Auch hier gilt wie bei vielen Konkurrenten ein minimales Ordervolumen von 500 Euro pro Order. Im direkten Vergleich zum vorhergehenden Broker Smartbroker ist es gar nicht möglich, Orders zu kaufen, die weniger als 500 Euro wert sind. Smartbroker würde dafür 4,00 Euro berechnen.

3) Trade Republic Ordergebühren

Trade Republic ermöglicht den Handel von Aktien und ETF mit LS Exchange. Bei diesem Broker wird pro Trade abgerechnet. Die Anleger zahlen 1,- Euro pro Trade an Trade Republic. Diese geringen Gebühren sind unabhängig von der Ordergröße. Im Vergleich zur Konkurrenz können Sie bei diesem Anbieter alle Aktien an diesem Handelsplatz handeln. Es stehen aber nicht die 1.500 ETF, sondern nur 300 zur Verfügung. Dafür berechnet der Anbieter kein Mindestordervolumen.

4) Scalable Broker Ordergebühren

Im Vergleich ist dieser Anbieter der günstigste Broker, wenn es um den Handelsplatz gettex geht. Scalable Broker ist ein Market Maker mit zwei Preismodellen: PRIMEBroker und FreeBroker. In dem FreeBroker Modell traden Sie bereits pauschal für 0,99 Euro. Für das Prime-Modell laufen alle Trades kostenlos ab. Dafür bezahlen die Anleger im Monat eine Gebühr von 4,99 Euro. Eines haben beide Modelle gemeinsam: Sie müssen ein Mindestordervolumen von 250 Euro pro Kauf erreichen.

5) Onvista Bank Ordergebühren

Onvista bank führt für alle böslichen Handelsplätze die identischen Preise. Pauschal berechnet der Anbieter pro Trade 7,00 Euro. Diese Ordergebühren setzen sich aus 5,00 Euro Basispreis und 2,00 Euro Handelsplatzentgelt zusammen. Es wird an Handelsplätzen wie Tradegate, Xetra und Quotrix gehandelt. Darüber hinaus bietet onvista bank alle verfügbaren Parkettbörsen ab. Ausgenommen davon ist Xetra. Hier reicht onvista bank die Börsengebühren weiter. Deshalb werden zuzüglich mindestens 0,75 Euro pro Trade fällig. Für keinen der Handelsplätze bei diesem Broker gibt es ein Mindestordervolumen.

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Günstigster und Übersichtlichster Anbieter

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6) ING Diba Ordergebühren

Bei der ING DiBa verläuft der Handel über Tradegate. Hier können Sie ETFs und Aktien an dem günstigsten Handelsplatz handeln. Zur Auswahl stehen ungefähr 4000 Aktien und 1.500 ETF. Es handelt sich bei der ING DiBa um ein volumenbasiertes Modell. Die Anleger bezahlen pro Trade 4,90 Euro + 0,25 Euro. Bei vielen anderen Brokern gibt es im Hinblick auf die Ordergebühren ein Minimum. Dieses Mindestordervolumen entfällt bei der ING. Eine Ausnahme bilden die sehr kleinen Orders. Sie kosten die Kunden circa 4,90 Euro Ordergebühr. Im direkten Vergleich punktet dieser Anbieter mit leistungsstarken Services, Angeboten und günstigen Preisen, die von den Anlegern leicht kontrolliert und gehandelt werden.

7) Flatex Ordergebühren

Flatex bietet zum identischen Preis eigentlich alle Orders an den böslichen Handelsplätzen. Hierfür fällt ein Festpreis in Höhe von 5,90 Euro an. Hinzu kommt eine feste Gebühr für den Handelsplatz in Höhe von 2,00 Euro. Es gilt ein Flatpreis, mit dem Sie an unterschiedlichen der beliebtesten Handelsplätze spekulieren. Eine Ausnahme gilt für Xetra und für die Parkettbörsen. hier gilt ein anderes Preismodell. Flatex gibt seine Gebühren einfach an den Kunden weiter.

8) Consorsbank Ordergebühren

Bei der Consorsbank profitieren die Kunden von dem günstigsten Handelsplatz in Bezug auf die ETF Anleihen und die Aktien über Tradegate. Pro Trade wird 4,95 Euro gezahlt. Hinzu kommen 0,25 Prozent des Ordervolumens. Bei der Consorsbank gilt ein Minimum für die Ordergebühren, dass bei nur 9,95 Euro pro Trade liegt.

9) Comdirect Ordergebühren

Comdirect bietet seinen Anlegern die Möglichkeit, an jedem beliebigen Handelsplatz in Deutschland zu spekulieren. Dafür fallen bestimmte Ordergebühren an. Die Gebühren liegen zumeist über denen der günstigsten Anbieter. dafür gibt es je nach Aktion und Angebot Rabatte auf die einzelnen Handelsplätze. Es gilt also den richtigen Zeitpunkt im Hinblick auf die Ordergebühren ab zu passen.

10) SBroker Ordergebühren

Es handelt sich bei dem Sparkassen Broker um ein Preismodell, das auf dem Volumen basiert. Mit anderen Worten kostet jeder Trade Euro 4,90 + 0,25 Prozent. Hinzu kommt eine Gebühr, die einen Anteil von 0,25 Prozent des Ordervolumens annimmt. Halten Sie sich an ein Minimum von 8,99 Euro pro Trade, wenn es um die Ordergebühren geht. Zuzüglich zu den normalen Gebühren berechnet die SBroker Bank eine Handelsplatzgebühr in Höhe von 1,48 Euro. Diese Gebühr ist unabhängig von den Parkettbürsten oder den Handelsplätzen.

Wie berechnen sich die Ordergebühren?

Die Ordergebühren setzen sich bei dem Großteil der Anbieter aus dem Basispreis und dem Handelsplatz-Entgelt zusammen. Der Basispreis führt auf einen Festpreis wie zum Beispiel 4,90 Euro. Hinzukommt eine volumenbasierte Komponente, die sich wiederum an dem Gesamtteil der Order orientiert. In den meisten Fällen berechnen die Portale 0,25 Prozent. Ob 6 Monate oder 12 Monate: Basieren die Preismodelle auf dem Volumen der Orders, definieren die meisten Banken eine Mindestorder-Gebühr. Von daher ist davon auszugehen, dass die kleineren Orders im Basispreis auf die Mindestorder-Gebühr zurückgehen.

Die Börsengebühren für den Handelsplatz werden jeweils mit dem Anbieter der Handelsplätze verrechnet. Sie fallen für die Abwicklung der Trades an. Es gibt aber viele Handelsplätze, die den Anbietern bzw. den Trading Plattformen gar keine Gebühren berechnen. Sie zahlen sogar Provisionen, weshalb der Aktien und Wertpapiere Handel immer günstiger wird. Das ist wiederum das Geschäftsmodell der Neobroker. Dazu gehören die Broker, die zum Teil für 0,00 Euro Ordergebühren ein limitiertes Angebot bieten. Im besten Fall geben die Anbieter diese günstigen oder Gebühren direkt an ihre Kunden weiter. Andernfalls berechnen Sie ein zzgl. Handelsplatzentgelt.

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Xetra mit Ausnahme in den Ordergebühren

Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie zum Beispiel über den Handelsplatz der Xetra. Es ist zugleich die wichtigste Plattform, die es in Deutschland gibt. Darüber lässt sich der institutionelle Handel abwickeln. Die Trader erhalten die marktgerechten Spreads. Es gibt in diesem Fall keinen Makler, der für die Kurse verantwortlich ist. Ein elektronisches Handelssystem ordnet den Kauf und den Verkauf automatisch zu.

Die Deutsche Börse berechnet in der Regel eine bestimmte Börsengebühr. Bietet der Broker also den Handel über Xetra mit an, müssen Sie zumeist mit einer Börsengebühr rechnen, die eins zu eins an den Kunden weitergereicht wird. Es gibt einige Anbieter im direkten Vergleich, die diese Gebühren wiederum in ihre aktuellen Gebührensätze inkludieren. Scalable gehört als einziger Neobroker zu den Vertretern, die den Handel an Xetra für eine Pauschale von 1,50 Euro pro Trade anbieten.

Ordergebühren an den deutschen Handelsplätzen

Es gibt noch fünf weitere Handelsplätze in Deutschland. Rechtlich gehören Sie zum börslichen Handel. Dazu zählen gettex, Tradegate, LS Exchange und Quotrix. In Deutschland gilt das Marktprinzip der Referenz. Demnach ist keine Stellung des Kurses für ein Wertpapier schlechter als an der Referenzbörse. In Deutschland ist die Xetra zumeist die Referenzbörse Nummer 1. Die Trader dürfen an der Xetra von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr handeln. Bei anderen Handelsplätzen verschieben sich die Handelszeiten zum Beispiel auf 7:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Gerade in den Randzeiten sind deutliche Abweichungen der Kurse nichts Ungewöhnliches.

Zu enormen Kursunterschieden im Hinblick auf die Ordergebühren kann es beim Handel von Aktien kommen. Vor allen Dingen dann wenn die Heimatbörse im Ausland liegt. Eines der besten Beispiele sind die US Handelsplätze. In Deutschland zahlen die Händler in Euro. Eigentlich hat fast jede Börse ihr eigenes Preismodell, das wirkt sich auf die Gebühr und die Kosten aus.